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BREITLING


Zusammengesetzt aus den Begriffen Navi- gation und Timer entstand eine Namens-schöpfung, die der Funktion dieser außer-gewöhnlichen Uhr entsprach. Mittels einer kreisrunden Rechenscheibe, welche loga- rithmisch aufgebaut ist, wurden nicht nur die vier Grundrechenarten ermöglicht, sondern alle flugspezifisch erforderlichen Berech-nungen.
Mit dem NAVITIMER am Handgelenk konnten zum Beispiel Speed, Kraftstoffverbrauch, Dichthöhe oder auch Distanzen errechnet werden.








Die ersten Zifferblätter wurden mit der Schwinge der AOPA (Aircrafts Owners and Pilots Association) versehen. Danach folgten die stilisierten Flugzeuge und später Anker und Schwinge, das noch heute gültige Logo.

Im Zuge der Weltraumerforschung entwickelt BREITLING eine Spezial-version des NAVITIMERS, die COSMONAUTE.

Da im Weltraum kein Zeitgefühl wie auf der Erde vorhanden ist, wurde ein 24-Stunden-Zifferblatt entwickelt, welches Verwechslun-
gen der Nacht und Tagzeiten ausschliest.
Am 24. Mai 1962 testete der Astronaut Scott Carpenter, an Bord der Kapsel Aurora 7, dieses neue Instrument.










Aus Anlass des NAVITIMER Jubiläums hat BREITLING eine Spezialserie auf den Markt gebracht. Diese Jubiläumsausgabe wird mit den stilisierten Flugzeugen, dem histori- schen Logo auf dem Zifferblatt, ausgeliefert. Neben dem typisch schwarzen Ziffernblatt bietet BREITLING innerhalb der Jubiläums-edition eine Exklusivität in lackiertem Silber an. Dieser NAVITIMER ist mit demKaliber 41 versehen, welches in der BREITLING-CHRONOMETRIE in La Chaux-de-Fond montiert wird.

Es handelt sich dabei um ein mit 38 Rubinen bestücktes und Chronometer zertifiziertes Automatikwerk. Neben dem Stahlmodell bietet BREITLING auch in limitierten Serien produzierte Versionen in Gelb- oder Weißgold an.












CHRONOSWISS

"Für die Beherrschung der Zeit ist das Beste gerade gut genug. Kompromisse irgend-welcher Art kann ich da keinesfalls dulden." Mit diesen Worten führte Gerd-Rüdiger Lang, Gründer und Inhaber von Chronoswiss, eine markante Novität, den "Timemaster", der Chronoswiss-Kollektion zu.

Das zuverlässige und robuste Handaufzug- swerk des Schweizer Rohwerke- Spezialis- ten ETA, das Kaliber Unitas 6497, wurde im Hause Chronoswiss feingearbeitet und tickt in einem 22-teiligen, geschliffenen und polierten Edelstahlgehäuse.

Und weil Gerd-Rüdiger Lang keine gestal-terischen Experimente liebt, wurde das als klassisch geltende Gehäusedesign bei- behalten. Neu sind allerdings die Wasser-dichtigkeit bis 100 m und die ungewöhn-lichen Dimensionen.








Die große Zwiebelkrone kann unproblema- tisch mit Handschuhen bedient werden und die Drehlünette hat eine nachtleuchtende Nullmarkierung. Wegen der überdimen-sionalen Krone kann der Träger beruhigt sein, der Tubus ist mit dem Gehäuse des Timemasters verschraubt und kann im Fall der Fälle problemlos ausgewechselt werden.
Schnell austauschbar sind die Armbänder mit Schnellverschluss. Chronoswiss liefert mit jedem Timemaster zwei Sätze aus: Ein Satz besteht aus schwarzem Kroko-, der zweite aus einem verlängerten Rindleder- band zum Tragen über der Montur. Wie in guten alten Zeiten wird eine Ersatzteilschach- tel mit allen Dichtungen, Unruh- und Aufzugswelle sowie Zugfeder mitgeliefert.












IWC

War die Mark IX die bekannteste Fliegeruhr von IWC, war die große Fliegeruhr wirklich die "Größte". Mit einem Gehäusedurch-messer von stattlichen 55 mm und einem Gewicht von 183 Gramm war sie die volu- minöseste Fliegeruhr, die IWC je gebaut hat. 1940, in einer Auflage von 1000 Stück, auf den Markt gekommen, war und ist sie Sammleruhr zu exorbitanten Preisen.

Im grauen Stahlgehäuse war das modifi-zierte, vergoldete Präzisons-Taschenuhr- werk Cal.52 S.C. (Seconde au Centre) ein- geschaltet. Dieses hochwertige Taschenuhr- werk war mit Bimetall-Schraubenunruh, Brequet Spirale und Schwanenhals-Fein- regulierung bestückt.

Ausgeliefert wurde sie mit überlangen Lederriemen, da sie ausschließlich über
der Fliegerkombi getragen wurde.










Für ihren Einsatz als Fliegeruhr wurde das Werk mit einer Modifikation für den erfor-derlichen großen Sekundenzeiger ausge-rüstet.

Im Jahr 2002 wurde, zum IWC Messeauftritt, die "Große Fliegeruhr" in Neuauflage prä- sentiert. Etwas verkleinert, der Gehäuse-durchmesser beträgt jetzt 46 mm, die Höhe 15,8 mm, hat sie von ihrer "wahren Größe" nichts verloren. Im Gehäuse tickt jetzt ein Automatik-Werk mit Pellaton-Aufzug, der Langriemen wurde durch einen Lederrie- men mit Faltschließe ersetzt. Die Große Fliegeruhr ist für die IWC-Marketingleute
"Die Uhr für den Piloten im Mann".










JUBILAR

"Der Start in die Luftfahrt begann 1937 und damit meine fliegerischen Aktivitäten. Als Pilot mit mehr als 14 000 Starts, als ehe- maliger Blind-fluglehrer und Luftfahrtsach-verständiger bin ich mit der Luffahrt leiden-schaftlich verbunden. Ich denke, dass ich
mit dieser Erfahrung sehr gut in der Lage
bin, Piloten kompetent zu beraten." Wer das sagte, war Helmut Sinn, der Firmengründer von "
Sinn Uhren" und "Jubilar Uhren." Sinn im Doppelpack, sozusagen. Nicht nur in der zivilen, auch in der militärischen Luftfahrt war Sinn erfolgreich.

Er beriet in den ersten Jahren ihrer Gründung die Bundesluftwaffe und konnte "ordentliche" Bord- Chronographen in deren Flugzeuge einbauen. Sehr zum Leidwesen der altein-gesessenen Mitbewerber.








Im Alter von "über 80" startete Helmut Sinn erneut durch, er erwarb eine der renommier-testen Manufakturen für Chronographen in der Schweiz, die seit 1865 als Produktions-stätte für komplizierte Uhren bekannt ist. Hier entwickelt er die Produkte für seine neue Firma "Jubilar Uhren".

Mit der Fliegeruhren-Kollektion "Chronosport" präsentiert Sinn eine klassische Kreation in einem sehr günstigen Preis-/Leistungsver-hältnis. Ganz nach seinem Leitmotiv: "So perfekt wie möglich und nur so teuer wie nötig".



















LACO















Um 1930 bis nach 1940 war die Beobachter- uhr fester Bestandteil der fliegerischen Aus- rüstung von Aufklärer-Piloten. Beobachtungsuhren haben eine spezielle Aufteilung des Zifferblattes, die ihre beson- dere Aufgabe unterstützt.
Der äußere Rand des Zifferblattes enthält
die Minutenskala
und der innere Ring die Stundenanzeige. Diese Aufteilung ermög-lichte dem Piloten oder / und dem Beob- achter eine schnelle und präzise Zeitnahme. Diese wiederum war bei der Definition Auf- klärungsergebnissen äußerst hilfreich.

Die Technik und das Design dieser Uhren wurde vom damaligen Reichsluftfahrt Min- isterium (RLM) festgelegt. Die Uhr trug auf der, der Krone ge- genüberliegenden Seite, die Klassifikations-Nr. für Luftfahrt-Naviga-tionsmaterial FL 23883. Zu den fünf auto- risierten Herstellern für die Beobachteruhren zählte IWC Schaffhausen, Lange und Söh- ne Glashütte, Wempe Berlin und die Firmen Stowa und Laco, (Lacher und Co.), beide in Pforzheim ansässsig.
Zum 75 jährigen Bestehen der Uhrenfabrik Lacher fertigte das Unternehmen eine Jubiläums-Edition von fünf verkleinerten Beobachteruhren. Das Design ist dem Original nachempfunden, die Werke orien-tieren sich an heutigen Maßstäben.








LONGINES

Longines, der Name ist in engster Verbin- dung mit den Abenteuern der Luftfahrt-
Frühzeit zu sehen.

Anfang der dreißiger Jahre entwickelte die Manufaktur in Saint-Imier Uhren für Pioniere
zu Land und in der Luft.


Namen wie Amelia Earhart, Roald Amund- sen, Richard Byrd oder Charles A. Lindbergh, setzten ihr Vertrauen in die Uhren von Longines.

Am 21. Mai 2002 feierte der Rekordflug von Charles A. Lindbergh sein 75-jähriges Jubiläum. Am 20. Mai 1927, um 07:43 hebt
die "SPIRIT OF ST. LOUIS" vom Flug
hafen Roosvelt, nahe New York, ab. Das Ziel war Paris, der Flughafen Le Bourget.









Nach rund dreiunddreissigeinhalb Stunden Flugzeit setzte die "SPIRIT OF ST. LOUIS"
in Le Bourget auf.
Mit den Worten " Ich
habe es geschafft" kommentierte Lindbergh
in
Paris, was noch kein Mensch vor ihm ge- schafft hat: den ersten Alleinflug mit einem einmotorigen Flugzeug von New York nach Paris, die Bezwingung des Atlantiks von
West
nach Ost.


Der Sieg über Müdigkeit, die Unwetter über dem Atlantik sowie ein Minimum an Navigationshilfen machten diesen Flug zum Welt- ereignis und zum größten persönlichen Erfolg Lindberghs.
 

Entgegen der oft geäußerten Meinung, Lindbergh hätte bereits bei diesem Flug mit der Stundenwinkel-Uhr avigiert, hat er diese erst nach dem Transatlantikflug konzipiert.
Alle navigatorischen Erfahrungen dieses Lang
streckenfluges wurden in dieser Uhr umgesetzt.







1930/31 war die Konstruktion der "Hour
Angle Watch" auf dem Papier. Lindbergh schickte seinen Entwurf an den Präsi-
denten der Federation International of
Aviation (F.I.A.) Mr. John P. V. Heinmuller.
Mr. Heinmuller war gleichzeitig Direktor
der Longines-Wittnauer- Watch Co. in Amerika. Als leidenschaftlicher Flieger erkannte Heinmuller sofort die Bedeutung dieses Entwurfes. Er bestieg das nächst- mögliche Schiff nach Europa, reiste mit
der Bahn schnellstens in die Schweiz,
nach Saint-Imier. In der Longines Manu-
faktur präsentierte er die Uhren-Skizze Lindberghs.







In der sehr kurzen Zeit von nur fünf Monaten gelang es den Uhrmachern von Longines,
die Idee Lindberghs in eine funktionierende
Uhr umzusetzen. Die "Hour Angle Watch",
die Lindbergh-Stundenwinkel-Uhr war geboren.

Im Spätsommer 1931 wurde die "Lindbergh" durch die Longines-Watch Co. in Europa und Amerika mit großem Erfolg auf den Markt gebracht.

Wer heute mit der Stundenwinkel-Uhr
Navigation betreiben möchte, sollte wissen,
dass er dazu noch einen Sextanten, eine Sternenkarte und das Radio-Funksignal benötigt. Eine anspruchs- volle Aufgabe
für Puristen.







Zum "Jubiläum einer Luftfahrtlegende"
1927 - 2002 hat
Longines eine Replika
der legendären Stundenwinkel-Uhr
in einer weltweit limitierten Auflage von 75 Stück präsentiert.












OMEGA

Keine Legende, sondern moderne Realität
aus dem Weltall, in Verbindung mit dem NASA Raumfahrtprojekt Apollo XI, zeichnet die "Omega Speedmaster Professional" aus.

Interessant ist, dass die NASA bei der Suche nach einer adäquaten Armbanduhr für ihre Astronauten, nicht auf Eigenentwicklungen setzte, sondern marktgängige Produkte, in diesem Fall Armbanduhren, beschaffte, um diese ausgiebig in eigenen Laboratorien zu teste. Elf Prüfungen mussten die ausge-wählten Chronographen über sich ergehen lassen, sofern sie die Vorselektion überstan- den hatten. Am Beispiel "TEMPERATURE" waren die Parameter zu erkennen, an dem sich die NASA orientierte: Hitze 48 Stunden bei einer Temperatur von 160 °Fahrenheit (entspricht 71 ° Celsius), danach 30 Minuten bei 200 ° Fahrenheit (entspricht 93 ° Celsius).








Durchgeführt bei einem leichten Unterdruck von 5,5 psia (pound per square inch, = 0,35 Atmosphären) und einer relativen Luftfeuch-tigkeit von 15 %.Kälte. Vier Stunden Test bei einer Temperatur von Null Fahrenheit, (= 18 ° Celsius). Durchgeführt bei einem leichten Unterdruck von 5,5 psia (pound per square inch, = 0,35 Atmosphären) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 15 %.Kälte. Vier Stunden Test bei einer Temperatur von Null Fahrenheit, (= -18 ° Celsius).

Um es kurz zu machen, nachdem alle Tests durchlaufen waren, blieb ein einziges Uhren-modell ohne weitere Mitbewerber übrig. Die "OMEGA SPEEDMASTER" erhielt das äußerst begehrte NASA-Prädikat "FLIGHT-QUALIFIED - FOR ALL MANNED SPACE MISSIONS".

Um es kurz zu machen, nachdem alle Tests durchlaufen waren, blieb ein einziges Uhren-modell ohne weitere Mitbewerber übrig.

Am 21. Juli 1969 kreiste die "OMEGA SPEED MASTER PROFESSIONAL" an den Armen von Neil Armstrong und Edwin Aldrin innerhalb von Apollo XI in der Umlaufbahn des Mondes.

Die Uhr zeigte 02.56 GMT (Greenwich Meen Time), als Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat.





















SINN

Denkt man an "SINN Spezialuhren zu Frank- furt am Main", kommt man am Gründer dieser Uhren Manufaktur, Helmut Sinn, nicht vorbei.

Die Unternehmensentwicklung begann 1961
in Frankfurt-Rödelheim. Helmut Sinn, Pilot
und Fluglehrer, entwickelte und fertigte unter eigenem Namen Fliegeruhren. Lange Jahre
mit der Fliegerei verhaftet, hatte er aus eige-
ner Erfahrung gelernt, was der Pilot braucht: Funktionelle Instrumente für das Erfassen
von Geschwindigkeit und Zeit.

Zahlreiche innovative Entwicklungen wie die SINN-Modellreihe 142 trugen zum internatio- nalen Ansehen der Firma bei. So war die
SINN 142 ST S der erste automatische
Chronograph im Weltraum.

Eine Tatsache, die deswegen verblüfft, weil
bis dato die Meinung vorherrschte, im Welt- raum würde auf Grund der Schwerelosigkeit nur die Handaufzugsuhr funktionieren.

Die Ausstattung dieser Uhr konnte sich sehen lassen:







Von außen verstellbare, innenliegende Drehlunette, 12-Stunden-Chronozähler, Zentralminute, Zentralsekunde, kleine Sekunde und 24-Stunden-Anzeige. Alles prägnant ablesbar vor einem blendfrei-mattschwarzen Zifferblatt. Es war der deutsche Spacelab-Astronaut Reinhard
Furrer, der die SINN 142 im Jahr 1985 "weltallfähig" machte.

1992 begleitete die SINN 142 den Astro-nauten Klaus Dietrich Flade auf der MIR- Mission '92.

1994 verkaufte der Unternehmensgründer und Namensgeber, Helmut Sinn, die erfolgreiche Firma an Lothar Schmidt, einen Insider, der
bei IWC in den Unternehmensbereichen Entwicklung und Produktion leitend tätig war. Lothar Schmidt kaufte Firma plus Namens-rechte und steht heute an der Spitze von "SINN Spezialuhren zu Frankfurt am Main".
Eine der wesentlichsten Neuentwicklungen aus dem Hause SINN ist die Modellreihe 756. Die Modelle 756 und 756 UTC (universal time cordinated) haben optische Verwandtschaft
zur Fliegeruhr 656.









Jedoch haben der Einsatz von neuen Materi- alien und Technologien eine Uhr ermöglicht, die in ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber allen äußeren Einflüssen führend sein soll.

Das Gehäuse besteht aus verzugsfrei eis- gehärteten Edelstahl, ohne Nickel. Im paten-tierten Kronen- und Drückersystem verhin- dern zwei hintereinander angeordnete Dich- tungen den Eintritt von Feuchtigkeit in das Uhrengehäuse.

Diese
Dichtungen sind chemikalienresistent und durch Dauerschmierung zusätzlich geschützt. Sollte sich allen Vorkehrungen
zum Trotz doch noch etwas Feuchtigkeit in das Innere der 756 verirren, wird sie von der Trockenhaltetechnik eliminiert.
Dafür sorgt
eine mit Kupfersulfat gefüllte Trockenkapsel. Ein weiteres Highlight der 756 ist der garan-tierte Gang im extremen Temperatur-bereich von minus 45 bis plus 90 Grad Celsius.
Ein Schutz vor Magnetfeldern bis 80.000 A/m
bzw. 1.
000 Gaus ist obligatorisch.

Mit dem bewährten Schweizer Uhrwerk Valjoux 7750 ist die 756 vom Antrieb eben-
falls bestens ausgestattet. Die 756 UTC er- hielt noch eine zweite Zeitzone, die mit einem gelb gekennzeichneten Zeiger angezeigt wird.

















TUTIMA


Die Marke TUTIMA zählt ganz sicher zu den Klassikern deutscher Präzisions-Fliegeruhren.

Man schrieb das Jahr 1926, als in Glashütte, einer kleinen Stadt im Erzgebirge, die UROFA-Uhren-Rohwerke Fabrik Glashütte AG sowie die UFAG-Uhrenfabrik Glashütte AG, gegrün- det wurden.

Initiator dieser Firmen-Konstellation war ein
Dr. Ernst Kurtz. Unter seiner Leitung begann die kontinuierliche Entwicklung und Produk- tion eigener Armbanduhren-Rohwerke.









Ausgesuchte Spitzenqualitäten erhielten die Bezeichnung TUTIMA. Zu den Highlights der damaligen TUTIMA-Uhren zählte der "Flieger-Chronograph 1941".

Angefordert von der Luftwaffe, konzipiert und entwickelt innerhalb von zwei Jahren, konnte der TUTIMA Flieger-Chronograph an die deut- schen Jagdflieger ausgeliefert werden.

Die technische Kompetenz des UROFA-Kali- bers 59 ermöglichte zum Beispiel die Steue- rung aller Stoppfunktionen über ein Schaltrad.
Ebenso war die Möglichkeit der Additions-Stoppungen Standard.

Das Design folgte der Funktion. Beste Ables-barkeit durch markante Leuchtzeiger vor dem kontrastierenden, schwarzen Zifferblatt. Ergometrischen Anforderungen genügten auch die Drücker sowie die voluminöse Aufzugs-krone. Jagdflieger flogen immer mit Hand- schuhen.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Das Handling der Uhr musste damals und muss heute dieser Tatsache gerecht werden.
Bis 1945 wurden ca. 30.000 TUTIMA Flieger- Uhren vom Typ 1941 ausgeliefert.










Im Mai 1945, kurz vor Kriegsende, zerbomb- ten russische Flugzeuge Glashütte und leg-
ten überflüssigerweise das deutsche Zentrum der Präzisionsuhrenfertigung in Schutt und Asche.

Dr. E. Kurtz konnte rechtzeitig Glashütte ver- lassen und setzte im Westen Deutschlands die Uhrenfertigung fort.
Heutiger Unterneh-menssitz ist Ganderkesee. TUTIMA knüpfte
an den Erfolg der "1941" mit der Flieger-Chronographen-Serie "Military" an.

Diese absolute Neuentwicklung hat ihren Ursprung in einer Ausschreibung der Bun- deswehr, die für die Piloten der Luftwaffe
eine neue, zeitgemäße Flieger-Uhr benötigte.

Für Liebhaber der "1941", die nicht im Besitz des Originals sind, entwickelte TUTIMA eine Replik von außerordentlicher Qualität. Schnörkellos und ästhetisch wie das Original.







DANKSAGUNG

FLIEGERZEITEN
FLIEGERUHREN

Nachspann
Qellenangaben

Texte und Fotografie:

Mit Dank an:

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Cartier:
Chronosport: 
Chronoswiss:
IWC:
Laco:
Longines:
Omega:
Sinn Spezialuhren:
Tutima:





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